Google Home

Das Pendant zum Amazon Echo heisst Google Home. Nach Amazons Überraschungserfolg mit „Alexa“ bringt Google nun mit leichter Verzögerung seinen ganz eigenen Home-Assistenten auf den Markt. Auf die Anrede „Ok Google“ eröffnen sich per Sprachsteuerung die vielfältigen Funktionen der Google-Produktpalette. Seit kurzem auch auf deutsch verfügbar.

Amazon Echo

Der Amazon Echo ist der Smart Home Assistant für Jedermann. Über WLAN verbunden, dient er neben der Erstellung von Einkaufs- und To-Do-Listen auch zur Suche innerhalb des Webs und sogar zum erzählen von Witzen. Das ganze funktioniert über das Kommando „Alexa“. Hört der Assistent seinen Namen, wird der anschliessende Befehl an die Amazon-Server geschickt und dort verarbeitet. Das besondere hierbei ist, dass der Echo über die sogenannten Skills immer dazulernen kann.

Amazon Echo Look

Der Echo Look ist eine bislang nur auf Einladung zu erhaltende Version der Alexa Geräte. Die Besonderheit beim Look liegt in der integrierten Kamera über die das Gerät Outfits des Nutzers fotografiert und durch einen hinterlegten Algorithmus bewerten kann. So soll der Amazon Echo Look zum digitalen Style-Berater werden.

Amazon Echo Show

Der Echo Show ist die neueste Smart Home Innovation von Amazon. Er erweitert die Funktionen des beliebten Echo Speakers um die Funktionalitäten eines Bildschirms. So können etwa Videoanrufe getätigt oder auf Web-Inhalte zugegriffen werden. Ausserdem wird die Sprachsteuerung durch das visuelle Feedback deutlich leichter handhabbar.

Samsung Gear 360

Mit der neuen Gear 360 können nun 360° Videos live gestreamt werden. Neben einfachen Fotos und Videos sind auch Zeitraffer und Endlosschleifen möglich. Steuerbar ist die Kamera wahlweise über das Gerät selbst oder über die zugehörige kostenlose App. Man kann die Gear 360 durch den praktischen Griff festhalten oder auch an ein Stativ anbringen.

Samsung Gear VR

Ein Produkt entstanden in Kooperation zwischen Oculus und Samsung. In den Grundzügen ähnelt sie daher der Oculus Rift. Der grosse Unterschied ist, dass die Samsung Gear VR nicht an den PC oder Laptop angeschlossen werden muss, sondern man erhält das Bild direkt über ein eingelegtes Samsung Smartphone. Der Vorteil: Es werden keine Kabel benötigt (ab-gesehen von einen Ladekabel bei längerem Ge-brauch). Durch einen kürzlich erschienen, speziellen Controller wurde die Gear VR noch einmal deutlich in Ihrer Handhabung verbessert.

Google Daydream

Das fast komplett mit Stoff umhüllte Daydream Headset ist Googles Antwort auf die Gear VR vom Marktführer Samsung. Vorteil ist hierbei der verknüpfte Playstore und die damit verbundene Infrastruktur. Derzeit funktionieren nur wenige Handys, wie das Google Pixel, mit dem Daydream. Samsungs S8 und das S8+ stehen kurz vor dem Start.

Playstation VR

Die im Oktober 2016 erschienene Playstation VR komplettiert das Trio der derzeit frei erhältlichen VR-Brillen. Durch die Kopplung mit der Playstation 4 steht ihr von allen dreien die grösste Nutzerplattform zur Verfügung, was sich auch in den Verkaufszahlen wiederspiegelt. Die Playstation hat hier die Nase vor Vive und Rift.

HTC Vive

Die HTC Vive entstand aus der Zusammenarbeit von HTC und Valve. Schon äusserlich unterscheidet sich die Vive deutlich vom Wettbewerb: 32 optische Sensoren sind in das schwarze Plastikgehäuse der VR-Brille eingelassen und lassen sie fast wie ein Stück Technik aus einer anderen Welt erscheinen.

Oculus Rift

Die Oculus Rift ist neben der HTC Vive und der Playstation VR eine der grossen derzeit verfügbaren Virtual Reality Headsets. Ausgestattet mit zwei Sensoren für die Raumvermessung und zwei Controller bietet sie ein sehr immersives Virtual Reality Erlebnis. Angebunden an den Oculus Rift Store, lässt sie sich durch viele neue Apps erweitern.